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8. Int. Erbeskopf Bike Marathon, Thalfang | 2009

Nur der Wettergott meinte es nicht so gut mit den Bikern: Vor dem Start regnete es ununterbrochen, und die Temperaturen lagen bei gerade einmal zehn Grad Celsius. Die ohnehin schon schwere Strecke wurde somit durch den Schlamm noch anspruchsvoller und Kräfte zehrender.

Pünktlich um 9.00 Uhr zum Start des Marathons über 110 Kilometer und 3.100 Höhenmeter sollte es dann aber doch kurzzeitig aufhören zu regnen, so dass die Fahrer wenigstens in der Startaufstellung nicht nass wurden. Für unsere Equipe wurde es aber erst eine Stunde später ernst. Patrick Schleinkofer und Edwin Koch starteten auf der 65 Kilometer-Strecke, bei der rund 1.700 Höhenmeter zu bewältigen waren.

Wegen des Regens blieb wenig Zeit, sich warm zufahren. Das war wahrscheinlich auch der Grund, warum es die meisten Fahrer in der Startrunde auch relativ ruhig angehen ließen. Nachdem die Startrunde zurückgelegt war, ging es auf die Strecke, und schon auf den ersten matschigen Wiesen wurde den Fahrern schnell klar, was sie erwarten sollte. An den ersten Anstiegen gab es dann einige Tempoverschärfungen, so dass die Gruppe - in der Edwin und Patrick fuhren - stetig kleiner wurde. Auch in den teilweise sehr schlammigen und engen Trails kam es dazu, dass die Gruppe immer wieder auseinander fiel.

In dieser Phase des Rennens arbeiteten Edwin und Patrick perfekt zusammen und fuhren kleine Löcher immer wieder zu. Im langen Anstieg Richtung Erbeskopf entschied sich Patrick, etwas an Tempo herauszunehmen, wohl wissend dass das Rennen noch sehr lang werden sollte. Bei Rennkilometer 38 auf dem knapp 800 Meter hohen Erbeskopf kamen die beiden als erste in der Verfolgergruppe an. Die Abfahrt vom Erbeskopf über die Skipiste gab den beiden die Möglichkeit, kurz durchzuschnaufen. Die folgenden schlammigen Trails hingegen forderten auch in der Abfahrt volle Konzentration, an Erholung war nicht zu denken. Auch das Material war stark gefordert. Der Schlamm und das Gras setzten die Schaltungen dermaßen zu, so dass man die Kassette und die Kettenblätter nur noch erahnen konnte.

Auf der letzten schlammigen Abfahrt gaben die beiden noch einmal alles, um alle Verfolger in Schach zu halten und nicht mehr überholt zu werden. Mit einer Zeit von 3:48, 37 Stunden kamen sie auf Platz 40. und 41. im Ziel ohne Sturz und technische Probleme an.

 

Good Legs... see you at the races !

 

 

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